Warten auf Günter - oder: Ich möcht' so gern' ein Bachelor sein!
Wir schreiben das Jahr 2007. Es ist der 17. April und draußen scheint voller Hohn die Sonne. Warum draußen? Weil ich drinnen bin! Warum Hohn? Weil ich nicht hinaus kann, um die warmen Strahlen zu genießen!
Es ist ein Gefühl, wie in einem Gefängnis. Der Drang, sich bewegen zu müssen, etwas von der Welt zu sehen. Ein Drang, der aber nicht gestillt werden kann, weil man in einem engen Korridor sitzt. Umgeben von netten Menschen zwar, aber dennoch unfreiwillig. Ich nenne an dieser Stelle einmal das Wort "gezwungenermaßen"!
Die Zeit des Halli-Galli-Studiums ist im ersten Schein der Tatsachen vorbei. Kein blauäugiges Rumgelaufe im Gebäude. Kein Blick werfend auf die Bretter, die das Studium und die kleine eigene bedeuten... können. Entdeckt werden dort kleine Papierfitzel mit ein paar kargen Wörtern, die darüber Auskunft geben, wann es Zeit ist, sich vor einem Büro eines Professoren zu versammeln, um einmal kurz seinen Namen anzugeben. Eine Notwenigkeit, um seine Abschlussklausuren in einem Rahmen der selbsgewollten Erträglichkeit hinter sich bringen zu können. Man kann nicht umher, sich Gedanken zu machen, ob man diese gewisse braunfarbene Karte gezogen hat und das nur, weil man POL-Student ist. Was haben die Bachelor es gut: sitzen lustig zuhause, machen mit ihrer Maus am PC einen klich und schon ist ein weiteres Semester geregelt - vorgeplant bis nahezu ins kleinste Detail und Stundenplanmäßig aufbereitet wie zu Zeiten des Schulbankdrückens.
Es ist ein Gefühl, wie in einem Gefängnis. Der Drang, sich bewegen zu müssen, etwas von der Welt zu sehen. Ein Drang, der aber nicht gestillt werden kann, weil man in einem engen Korridor sitzt. Umgeben von netten Menschen zwar, aber dennoch unfreiwillig. Ich nenne an dieser Stelle einmal das Wort "gezwungenermaßen"!
Die Zeit des Halli-Galli-Studiums ist im ersten Schein der Tatsachen vorbei. Kein blauäugiges Rumgelaufe im Gebäude. Kein Blick werfend auf die Bretter, die das Studium und die kleine eigene bedeuten... können. Entdeckt werden dort kleine Papierfitzel mit ein paar kargen Wörtern, die darüber Auskunft geben, wann es Zeit ist, sich vor einem Büro eines Professoren zu versammeln, um einmal kurz seinen Namen anzugeben. Eine Notwenigkeit, um seine Abschlussklausuren in einem Rahmen der selbsgewollten Erträglichkeit hinter sich bringen zu können. Man kann nicht umher, sich Gedanken zu machen, ob man diese gewisse braunfarbene Karte gezogen hat und das nur, weil man POL-Student ist. Was haben die Bachelor es gut: sitzen lustig zuhause, machen mit ihrer Maus am PC einen klich und schon ist ein weiteres Semester geregelt - vorgeplant bis nahezu ins kleinste Detail und Stundenplanmäßig aufbereitet wie zu Zeiten des Schulbankdrückens.
GuyL - 17. Apr, 10:25